Optik Geuer & Nordhaus
Einfach mehr als nur gut sehen
Optik Geuer & Nordhaus
Für einzigartige Menschen – meisterhaftes Handwerk
Als traditionelles Unternehmen steht Optik Geuer in Köln-Höhenhaus schon seit 1962 für Qualität und Innovation in Sachen Augenoptik. Hier stehen unsere Kunden im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit.
Als Optiker für die ganze Familie mit viel Know-how und modernster Technik, finden wir gemeinsam mit Dir die perfekte Lösung für bestmögliches Sehen – für Groß und Klein. Denn wir gehen kompetent, individuell und typgerecht auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein und das seit über 60 Jahren!
Unter anderem decken wir viele Bereiche ab, besonders hervorzuheben ist die professionelle Kontaktlinsen-Anpassung, das Myopie-Management, das Visualtraining, die Sportoptik wie z.B. das Anpassen von Schießbrillen oder Lauf- und Radfahrbrillen.
Bei uns erwartet Dich Kompetenz, Zuverlässigkeit sowie eine angenehme und freundliche Atmosphäre – überzeuge Dich selbst!
Und was noch viel wichtiger ist – Mit Deiner Kaufentscheidung bei uns, bist Du zudem Teil der Umweltschutzmaßnahmen, die wir für Dich und uns alle betreiben.
Eine Welt – eine Zukunft!
Mikroplastik
Wo genau liegt das Problem?
Was ist eigentlich das Problem und warum Augenoptiker im Fokus stehen?!
Brillengläser bestehen zumeist aus Kunststoff. Mit der richtigen Stärke und Beschichtung werden sie angeliefert – so groß, dass sie auf jeden Fall die ausgesuchte Brillenfassung abdecken. Allerdings müssen die Gläser von der Fassung gehalten werden und dafür haben viele Augenoptiker ihre eigene Werkstatt im Haus. Im Schleifautomaten werden die Brillengläser angepasst. Beim Prozess des sogenannten „Einschleifens“ nimmt das Kühlwasser des Automaten die entstandene Wärme und Schleifreste auf. Es handelt sich bei dem entstehenden Schleifschlamm um Mikroplastik, das noch immer im Abwasser entsorgt werden kann.
Bislang gab es einfach keine Lösung, die zugeschnitten auf die Werkstätten eines Augenoptikers handhabbar war. Nun ist es nicht mehr nötig, die Entsorgung des „Abfalls“ über das Abwasser vorzunehmen, denn es gibt jetzt ein Filtersystem, dass die feinen festen Bestandteile dieses speziellen Prozesswassers filtert – die TideKlar. Das Mikroplastik kann trocken entnommen, gesammelt und einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Hier gibt es bereits einige Ideen, was man aus dem Kunststoffpulver fertigen kann.
Bei einfachen Brillengläsern entstehen im Durchschnitt pro Glas ca. 7,5 g Schleifabfall. Was zunächst nach wenig klingt, zeigt seine eigentliche Dimension bei der Gesamtbetrachtung. Pro Jahr wurden allein in Deutschland knapp 40 Mio. optische Gläser verkauft und verarbeitet – viele dieser Gläser weisen jedoch auch höhere Stärken und dadurch dickeres Material auf, womit der Materialabtrag beim Einschleifen sogar noch größer ausfällt. Hochgerechnet auf das einfache Brillenglas ergeben sich schon 300.000 kg Schleifabfall – ohne Wasser wohlgemerkt! Aufgelöst im Schleifwasser bedeutet das weit mehr als 300 Mio. Liter belastetes Abwasser – eine Umweltsünde!
Betrachtet man die Anzahl der Augenoptikergeschäfte in Deutschland, ist schnell klar, welche Verantwortung Sie jetzt übernehmen können. Unterstützt durch Ihre Entscheidung, eine nachhaltige Brille kaufen zu wollen, haben wir in diese Filteranlage investiert und gehen aktiv gegen Mikroplastik im Abwasser vor.
Vom Rohglas zum Brillenglas
Wie Deine neue Brille entsteht

1.
Das Runde muss in das Eckige
Das große runde Brillenglas vom Glashersteller wird so angeliefert, dass es Deine neue Fassung auf jeden Fall abdeckt. Es steht also auf jeder Seite über und passt noch nicht hinein.

2.
Anpassung des Glas-Rohlings
Die Gläser müssen in Form geschliffen werden, damit sie in die Fassung passen. Der Vorgang heißt „Einschleifen“ und geschieht in einem Schleifautomaten mit Wasserkühlung.

3.
Auffangen der Schleifrückstände
Das Kühlwasser des Automaten nimmt die Schleifreste auf. Diese werden nun im angeschlossenen Filtersystem herausgefiltert, getrocknet, gesammelt und recycelt.

4.
Einsetzen der Brillengläser
Sind nun beide Gläser an Deine Fassung angepasst, werden sie eingesetzt und Deine neue Brille ist fertig. Besser sehen ohne Umweltsünde – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
TideKlar im AWZ Karlsruhe
Nachhaltige Augenoptik leicht gemacht – nach diesem Motto arbeitet nun auch das Aus- und Weiterbildungszentrum in Karlsruhe. Unser TideKlar-Filtersystem nimmt hierbei eine ganz besondere Rolle ein.
WARDAKANT im FOCUS 11/20
Umweltschonende Innovationen aus Deutschland. In der aktuellen Ausgabe des FOCUS steht Made in Germany ebenfalls im Mittelpunkt. Das TideKlar-Filtersystem von WARDAKANT mit Fertigung in Deutschland ist mit dabei.
WARDAKANT-Nachhaltigkeitslabel geht an den Start
Zeige Deinen Kunden, dass Du umweltbewusst sowie nachhaltig produzierst und arbeitest. Mit dem WARDAKANT-Nachhaltigkeitslabel hast Du nun die Möglichkeit, dies öffentlichkeitswirksam umzusetzen.
WARDAKANT in der DOZ
Mikroplastik ist eines der wichtigsten Themen zur Zeit. In der aktuellen Ausgabe der DOZ steht die Vermeidung von Mikroplastik-Abfällen in der Augenoptik im Blickpunkt. Das TideKlar-Filtersystem der WARDAKANT darf dabei nicht fehlen.
WARDAKANT im FOCUS 06/20
Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen zur Zeit. In der aktuellen Ausgabe des FOCUS steht die nachhaltige(re) Augenoptik ebenfalls im Mittelpunkt. Das TideKlar-Filtersystem der WARDAKANT darf dabei nicht fehlen.
Wasserfilter für die Augenoptik – pünktlich zur opti
Pünktlich zur opti 2020 in München ist unser Wasserfilter für die Optik-Werkstatt bestellbar! Die Zeiten, wo bislang Schleifwasser in viel zu kurzen Abständen aus den Automaten gewechselt und die Schleifabfälle mühsehlig entfernt werden müssen, sind endgültig vorbei.