Brillengalerie am Markt GmbH
Wir fertigen Deine Brille nachhaltig
Brillengalerie am Markt GmbH
Wir fertigen für Dich!
Herzlich willkommen in der Brillengalerie! Wir sind Dipl. Ing. Augenoptik Jan Tollgreve und Augenoptikermeister Armin Binnewies, ein innovatives, kleines Optiker-Team, welches seit über 20 Jahren im hohen Norden Deutschlands seinen Sitz hat. Da jeder Kunde nur von uns als Meister bzw Dipl.Ing. bedient wird, sichern wir Ihnen eine detaillierte und professionelle Beratung für alle Fragen rund ums Sehen!
Die Herstellung der Brillen findet in eigener Werkstatt mit hoher Flexibilität statt.
Die Zufriedenheit unserer Kunden steht für uns an erster Stelle – wir nehmen uns so lange Zeit, bis sie vollends zufrieden sind mit ihrer Brille oder Kontaktlinsen. Wir sind vor geraumer Zeit auf das Nachhaltigkeits-Programm von Wardakant aufmerksam geworden und haben uns direkt einen Wasserfilter bestellt, den wir nun schon über einen längeren Zeitraum in Büdelsdorf verwenden. Nachhaltigkeit ist besonders in der heutigen Zeit elementar, weshalb es für uns eine Selbstverständlichkeit war, Geld in das von Wardakant hergestellte Wasserfilter-System zu investieren. Unserer Meinung nach ist es eine Unmöglichkeit, dass es überhaupt noch erlaubt ist das Wasser inklusive Mikroplastik einfach so ins Abwasser gelangen zu lassen. Wir hoffen, dass bald ein Ruck durch die Gesellschaft geht und viele Optiker nachziehen und sich diesem Programm anschließen. Bei Fragen und Anmerkungen sind wir immer für ein Gespräch zu haben und wir freuen uns Sie in unserem Laden bald begrüßen zu dürfen!
Mikroplastik
Wo genau liegt das Problem?
Was ist eigentlich das Problem und warum Augenoptiker im Fokus stehen?!
Brillengläser bestehen zumeist aus Kunststoff. Mit der richtigen Stärke und Beschichtung werden sie angeliefert – so groß, dass sie auf jeden Fall die ausgesuchte Brillenfassung abdecken. Allerdings müssen die Gläser von der Fassung gehalten werden und dafür haben viele Augenoptiker ihre eigene Werkstatt im Haus. Im Schleifautomaten werden die Brillengläser angepasst. Beim Prozess des sogenannten „Einschleifens“ nimmt das Kühlwasser des Automaten die entstandene Wärme und Schleifreste auf. Es handelt sich bei dem entstehenden Schleifschlamm um Mikroplastik, das noch immer im Abwasser entsorgt werden kann.
Bislang gab es einfach keine Lösung, die zugeschnitten auf die Werkstätten eines Augenoptikers handhabbar war. Nun ist es nicht mehr nötig, die Entsorgung des „Abfalls“ über das Abwasser vorzunehmen, denn es gibt jetzt ein Filtersystem, dass die feinen festen Bestandteile dieses speziellen Prozesswassers filtert – die TideKlar. Das Mikroplastik kann trocken entnommen, gesammelt und einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Hier gibt es bereits einige Ideen, was man aus dem Kunststoffpulver fertigen kann.
Bei einfachen Brillengläsern entstehen im Durchschnitt pro Glas ca. 7,5 g Schleifabfall. Was zunächst nach wenig klingt, zeigt seine eigentliche Dimension bei der Gesamtbetrachtung. Pro Jahr wurden allein in Deutschland knapp 40 Mio. optische Gläser verkauft und verarbeitet – viele dieser Gläser weisen jedoch auch höhere Stärken und dadurch dickeres Material auf, womit der Materialabtrag beim Einschleifen sogar noch größer ausfällt. Hochgerechnet auf das einfache Brillenglas ergeben sich schon 300.000 kg Schleifabfall – ohne Wasser wohlgemerkt! Aufgelöst im Schleifwasser bedeutet das weit mehr als 300 Mio. Liter belastetes Abwasser – eine Umweltsünde!
Betrachtet man die Anzahl der Augenoptikergeschäfte in Deutschland, ist schnell klar, welche Verantwortung Sie jetzt übernehmen können. Unterstützt durch Ihre Entscheidung, eine nachhaltige Brille kaufen zu wollen, haben wir in diese Filteranlage investiert und gehen aktiv gegen Mikroplastik im Abwasser vor.
Vom Rohglas zum Brillenglas
Wie Deine neue Brille entsteht
1.
Das Runde muss in das Eckige
Das große runde Brillenglas vom Glashersteller wird so angeliefert, dass es Deine neue Fassung auf jeden Fall abdeckt. Es steht also auf jeder Seite über und passt noch nicht hinein.
2.
Anpassung des Glas-Rohlings
Die Gläser müssen in Form geschliffen werden, damit sie in die Fassung passen. Der Vorgang heißt „Einschleifen“ und geschieht in einem Schleifautomaten mit Wasserkühlung.
3.
Auffangen der Schleifrückstände
Das Kühlwasser des Automaten nimmt die Schleifreste auf. Diese werden nun im angeschlossenen Filtersystem herausgefiltert, getrocknet, gesammelt und recycelt.
4.
Einsetzen der Brillengläser
Sind nun beide Gläser an Deine Fassung angepasst, werden sie eingesetzt und Deine neue Brille ist fertig. Besser sehen ohne Umweltsünde – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
TideKlar im AWZ Karlsruhe
Nachhaltige Augenoptik leicht gemacht – nach diesem Motto arbeitet nun auch das Aus- und Weiterbildungszentrum in Karlsruhe. Unser TideKlar-Filtersystem nimmt hierbei eine ganz besondere Rolle ein.
WARDAKANT im FOCUS 11/20
Umweltschonende Innovationen aus Deutschland. In der aktuellen Ausgabe des FOCUS steht Made in Germany ebenfalls im Mittelpunkt. Das TideKlar-Filtersystem von WARDAKANT mit Fertigung in Deutschland ist mit dabei.
WARDAKANT-Nachhaltigkeitslabel geht an den Start
Zeige Deinen Kunden, dass Du umweltbewusst sowie nachhaltig produzierst und arbeitest. Mit dem WARDAKANT-Nachhaltigkeitslabel hast Du nun die Möglichkeit, dies öffentlichkeitswirksam umzusetzen.
WARDAKANT in der DOZ
Mikroplastik ist eines der wichtigsten Themen zur Zeit. In der aktuellen Ausgabe der DOZ steht die Vermeidung von Mikroplastik-Abfällen in der Augenoptik im Blickpunkt. Das TideKlar-Filtersystem der WARDAKANT darf dabei nicht fehlen.
WARDAKANT im FOCUS 06/20
Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Themen zur Zeit. In der aktuellen Ausgabe des FOCUS steht die nachhaltige(re) Augenoptik ebenfalls im Mittelpunkt. Das TideKlar-Filtersystem der WARDAKANT darf dabei nicht fehlen.
Wasserfilter für die Augenoptik – pünktlich zur opti
Pünktlich zur opti 2020 in München ist unser Wasserfilter für die Optik-Werkstatt bestellbar! Die Zeiten, wo bislang Schleifwasser in viel zu kurzen Abständen aus den Automaten gewechselt und die Schleifabfälle mühsehlig entfernt werden müssen, sind endgültig vorbei.