kuck mal in Heiligenhafen

Wir fertigen Deine Brille nachhaltig

Wir sind zertifiziert mit dem Wardakant Nachhaltigkeitslabel

Warum gibt es das Label?

Bei uns im Unternehmen findest Du das Nachhaltigkeitslabel der Wardakant GmbH. Was heißt das für Dich und worauf kannst Du Dich verlassen?

Die Bedeutung des Schutzes unserer Umwelt ist wichtiger denn je. Das Bewusstsein dafür hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und jeder weiß, dass jeder etwas dazu beitragen kann. Unsere Fertigungswerkstatt spielt eine ganz wichtige Rolle, denn hier fallen besonders viele Mikroplastikpartikel an. Wo das Problem entsteht und wie es gelöst werden kann, wirst Du weiter unten lesen.

Wir legen viel Wert darauf, umweltbewusst und nachhaltig zu arbeiten. Nicht nur die Investition in einen neuen Filter für das Prozesswasser hat unser Geschäft zum Wardakant Nachhaltigkeitslabel zertifiziert, sondern auch die weiteren Bemühungen, die bei uns unternommen werden. Es gibt viele Möglichkeiten, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Für die Prüfung zur Zertifizierung ist es wichtig, ob ein Geschäft Energie einspart, nachhaltige Fassungskollektionen anbietet, auf Umverpackungen verzichtet, nachhaltige Werbemittel nutzt, sich an Umweltaktionen wie Bäume pflanzen beteiligt und so weiter. Kaufst Du Deine Brille also bei uns, bist Du Teil der Umweltschutzmaßnahmen, die hier betrieben werden.

Bevor das Nachhaltigkeitslabel vergeben wird, prüft die Wardakant genau, ob es sich um einen nachhaltig arbeitenden Augenoptiker handelt und die Bemühungen für den Schutz unserer Umwelt umfangreich genug sind. Das Wardakant Nachhaltigkeitslabel ist ein sicherer Garant für Deine „grüne Brille“.

kuck mal in Heiligenhafen

Wir fertigen für Dich!

Deine Brille -> Deine Entscheidung

Triff sie Bewusst

Wir, das Team von kuck mal in Heiligenhafen, setzen als traditionelles Unternehmen auf Qualität und Innovation gleichermaßen.

Zur Beratung unserer Kunden nehmen wir uns viel Zeit, um auf alle Bedürfnisse einzugehen. Hat sich unser Kunde für ein Brillenmodell entschieden, werden die Gläser bei uns in der eigenen Werkstatt nach den ermittelten Zentrierdaten in die Brillenfassung eingearbeitet. Dies erfolgt mit Hilfe einer CNC-Maschine bei wassergekühltem Schleifvorgang. Als wir gesehen haben, wie viel Schleifschlamm und damit Mikroplastik tagtäglich beim Randbearbeiten der Brillengläser verursacht wird, musste eine Lösung her: Die Tideklar

Seit 2019 haben wir bereits die Sea2See Brillen: Die Rahmen der Korrektionsfassungen und Sonnenbrillen werden aus vollständig recyceltem Meereskunststoff gefertigt, der von Fischern in Spanien, Frankreich und Westafrika gesammelt wird. Außerdem führen wir seit diesem Jahr die Eco Collection von Esprit. Dies sind ebenfalls nachhaltige Brillen, da sie zu 100% aus biologisch abbaubarem und recycelbarem Acetat bestehen, welches wiederum aus Baumwollsamen und Holzfasern sowie aus Weichmachern aus natürlichen und erneuerbaren Energien hergestellt wird.

Ein regionales Unternehmen für die Reinigung unserer Schaufenster ist seit einiger Zeit von uns beauftragt: Dieses arbeitet mit Osmosewasser ohne den Eintrag von Reinigungschemikalien. Das schont die Umwelt. Wir werden nicht alles sofort und strickt ändern können, aber Anfangen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Mit deiner Kaufentscheidung bei uns bist du damit ein Teil der Umweltschutzmaßnahmen, die wir betreiben.

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“

-Moliére-

Mikroplastik

Wo genau liegt das Problem?

Was ist eigentlich das Problem und warum Augenoptiker im Fokus stehen?!

Brillengläser bestehen zumeist aus Kunststoff. Mit der richtigen Stärke und Beschichtung werden sie angeliefert – so groß, dass sie auf jeden Fall die ausgesuchte Brillenfassung abdecken. Allerdings müssen die Gläser von der Fassung gehalten werden und dafür haben viele Augenoptiker ihre eigene Werkstatt im Haus. Im Schleifautomaten werden die Brillengläser angepasst. Beim Prozess des sogenannten „Einschleifens“ nimmt das Kühlwasser des Automaten die entstandene Wärme und Schleifreste auf. Es handelt sich bei dem entstehenden Schleifschlamm um Mikroplastik, das noch immer im Abwasser entsorgt werden kann.

Bislang gab es einfach keine Lösung, die zugeschnitten auf die Werkstätten eines Augenoptikers handhabbar war. Nun ist es nicht mehr nötig, die Entsorgung des „Abfalls“ über das Abwasser vorzunehmen, denn es gibt jetzt ein Filtersystem, dass die feinen festen Bestandteile dieses speziellen Prozesswassers filtert – die TideKlar. Das Mikroplastik kann trocken entnommen, gesammelt und einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Hier gibt es bereits einige Ideen, was man aus dem Kunststoffpulver fertigen kann.

 Auf ein einfaches Brillenglas mit einer Stärke von -0,75­ dpt sind es pro Glas ca. 5­ g Schleifabfall. Was zunächst nach wenig klingt, zeigt seine eigentliche Dimension bei der Gesamtbetrachtung. Im letzten Jahr wurden allein in Deutschland knapp 40­ Mio. optische Gläser verkauft und verarbeitet – die meisten Gläser wiesen jedoch eine weit höhere Stärke auf, womit der Materialabtrag beim Einschleifen sogar noch größer ausfällt. Hochgerechnet auf das einfache Brillenglas -0,75 dpt ergeben sich schon 200.000­ kg Schleifabfall – ohne Wasser wohlgemerkt! Aufgelöst im Schleifwasser bedeutet das mehr als 300­ Mio. Liter belastetes Abwasser – eine Umweltsünde.

Betrachtet man die Anzahl der Augenoptikergeschäfte in Deutschland, ist schnell klar, welche Verantwortung Sie jetzt übernehmen können. Unterstützt durch Ihre Entscheidung, eine nachhaltige Brille kaufen zu wollen, haben wir in diese Filteranlage investiert und gehen aktiv gegen Mikroplastik im Abwasser vor.

Vom Rohglas zum Brillenglas

Wie Deine neue Brille entsteht

1.

Das Runde muss in das Eckige

Das große runde Brillenglas vom Glashersteller wird so angeliefert, dass es Deine neue Fassung auf jeden Fall abdeckt. Es steht also auf jeder Seite über und passt noch nicht hinein.

2.

Anpassung des Glas-Rohlings

Die Gläser müssen in Form geschliffen werden, damit sie in die Fassung passen. Der Vorgang heißt „Einschleifen“ und geschieht in einem Schleifautomaten mit Wasserkühlung.

3.

Auffangen der Schleifrückstände

Das Kühlwasser des Automaten nimmt die Schleifreste auf. Diese werden nun im angeschlossenen Filtersystem herausgefiltert, getrocknet, gesammelt und recycelt.

4.

Einsetzen der Brillengläser

Sind nun beide Gläser an Deine Fassung angepasst, werden sie eingesetzt und Deine neue Brille ist fertig. Besser sehen ohne Umweltsünde – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Mehr über kuck mal in Heiligenhafen

Du möchtest noch mehr über uns erfahren?

Dann besuche einfach unsere Webseite. Dort findest Du interessante Informationen über unsere Filiale, das Team, unsere Leistungen und was wir sonst noch so machen. Wir freuen uns auf Dich!

Nachhaltigkeits-News

 Neuigkeiten zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz in der Augenoptik

  • 30. Januar 2023

    „Küste“ – das sind nicht nur die Menschen direkt am Meer, Küste geht uns alle an. Denn das Meer und die Küste sind nur die Endstation für viel Müll, der im ganzen Land produziert, transportiert und unachtsam weggeworfen wird. An der Küste wird ein Problem sichtbar, das nur das Ende einer langen Kette ist.

  • 11. Januar 2023

    Wie sich bei dem Namen schon vermuten lässt, handelt es sich bei Pandoo ausschließlich um Produkte aus Bambus. Mit Pandoo Produkten sollen Meere, Wälder und der Rest unseres Planeten geschützt werden. Zudem trägt das Unternehmen einen Teil zur Aufforstung bei und bietet eine Menge toller Produkte an.