Optik Mustermann
Wir fertigen Deine Brille nachhaltig
Optik Mustermann
Wir fertigen für Dich!
Freude am Umgang mit Menschen, hohe Fachkompetenz in Sachen Augenoptik und natürlich eine große Leidenschaft für Brillen: Dafür stehen wir von Optiker Mustermann. Als Team, das sich in über 30 Jahren gemeinsam entwickelt hat, nehmen wir uns viel Zeit für die Beratung, die Brillenglas-Bestimmung sowie für die Auswahl der richtigen Brillengläser und der perfekten Fassung. Deine Zufriedenheit liegt uns sehr am Herzen.
Sie sitzt im Durchschnitt 16 Stunden jeden Tag auf Ihrer Nase. Du solltest Deine Brille deshalb kaum spüren müssen. Sie muss jeder Situation gewachsen sein. Sie sollte deshalb zuverlässig sein, nie den Halt verlieren und Dich nicht ermüden. Sie muss mehrere Abstände mühelos überwinden. Ferne, Mitte, Nähe, ganz nah – und das ohne Verluste. Damit sie das alles kann, suchen wir uns Lieferanten und Partner für Fassungen und Gläser aus, um DIE EINE Brille zu fertigen, die für Dich die richtige ist. Dabei verzichten wir auch auf Blender und Superbillig-Anbieter. Außerdem setzen wir auf modernste Technik, unseren Kopf und Handarbeit.
Als traditionelles Unternehmen steht Optiker Mustermann in Musterstadt seit Jahren für Qualität und Innovation in Sachen Augenoptik gleichermaßen. Wir decken viele Bereiche ab, besonders viel Erfahrung haben wir in dem Bereich Sportoptik.
Eine Vielzahl an nicht alltäglichen Serviceleistungen zeigt, dass wir die Welt hier eben wirklich mit anderen Augen sehen und perfekten Sehgenuss für Dich als Kunde in den Mittelpunkt unserer Arbeit stellen.
Bei uns erwartet Dich Kompetenz, Zuverlässigkeit sowie eine freundliche und angenehme Einkaufsatmosphäre – überzeuge Dich selbst! Mit Deiner Kaufentscheidung bei uns bist Du zudem Teil der Umweltschutzmaßnahmen, die wir für Dich und uns alle betreiben. Eine Welt – eine Zukunft!
Mikroplastik
Wo genau liegt das Problem?
Was ist eigentlich das Problem und warum Augenoptiker im Fokus stehen?!
Brillengläser bestehen zumeist aus Kunststoff. Mit der richtigen Stärke und Beschichtung werden sie angeliefert – so groß, dass sie auf jeden Fall die ausgesuchte Brillenfassung abdecken. Allerdings müssen die Gläser von der Fassung gehalten werden und dafür haben viele Augenoptiker ihre eigene Werkstatt im Haus. Im Schleifautomaten werden die Brillengläser angepasst. Beim Prozess des sogenannten „Einschleifens“ nimmt das Kühlwasser des Automaten die entstandene Wärme und Schleifreste auf. Es handelt sich bei dem entstehenden Schleifschlamm um Mikroplastik, das noch immer im Abwasser entsorgt werden kann.
Bislang gab es einfach keine Lösung, die zugeschnitten auf die Werkstätten eines Augenoptikers handhabbar war. Nun ist es nicht mehr nötig, die Entsorgung des „Abfalls“ über das Abwasser vorzunehmen, denn es gibt jetzt ein Filtersystem, dass die feinen festen Bestandteile dieses speziellen Prozesswassers filtert – die TideKlar. Das Mikroplastik kann trocken entnommen, gesammelt und einer weiteren Verarbeitung zugeführt werden. Hier gibt es bereits einige Ideen, was man aus dem Kunststoffpulver fertigen kann.
Bei einfachen Brillengläsern entstehen im Durchschnitt pro Glas ca. 7,5 g Schleifabfall. Was zunächst nach wenig klingt, zeigt seine eigentliche Dimension bei der Gesamtbetrachtung. Pro Jahr wurden allein in Deutschland knapp 40 Mio. optische Gläser verkauft und verarbeitet – viele dieser Gläser weisen jedoch auch höhere Stärken und dadurch dickeres Material auf, womit der Materialabtrag beim Einschleifen sogar noch größer ausfällt. Hochgerechnet auf das einfache Brillenglas ergeben sich schon 300.000 kg Schleifabfall – ohne Wasser wohlgemerkt! Aufgelöst im Schleifwasser bedeutet das weit mehr als 300 Mio. Liter belastetes Abwasser – eine Umweltsünde!
Betrachtet man die Anzahl der Augenoptikergeschäfte in Deutschland, ist schnell klar, welche Verantwortung Sie jetzt übernehmen können. Unterstützt durch Ihre Entscheidung, eine nachhaltige Brille kaufen zu wollen, haben wir in diese Filteranlage investiert und gehen aktiv gegen Mikroplastik im Abwasser vor.
Vom Rohglas zum Brillenglas
Wie Deine neue Brille entsteht
1.
Das Runde muss in das Eckige
Das große runde Brillenglas vom Glashersteller wird so angeliefert, dass es Deine neue Fassung auf jeden Fall abdeckt. Es steht also auf jeder Seite über und passt noch nicht hinein.
2.
Anpassung des Glas-Rohlings
Die Gläser müssen in Form geschliffen werden, damit sie in die Fassung passen. Der Vorgang heißt „Einschleifen“ und geschieht in einem Schleifautomaten mit Wasserkühlung.
3.
Auffangen der Schleifrückstände
Das Kühlwasser des Automaten nimmt die Schleifreste auf. Diese werden nun im angeschlossenen Filtersystem herausgefiltert, getrocknet, gesammelt und recycelt.
4.
Einsetzen der Brillengläser
Sind nun beide Gläser an Deine Fassung angepasst, werden sie eingesetzt und Deine neue Brille ist fertig. Besser sehen ohne Umweltsünde – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
Sea2See Brillen-Die Brille der Zukunft
Bei Sea2See spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle. Millionen Tonnen Plastikmüll gelangen jährlich in die Weltmeere. François van den Abdeele ist fest entschlossen, dass sich dies ändern muss. Mit seinem Konzept, Brillen aus recycelten Plastikmüll herzustellen und zu verkaufen, bewirkt er Großes.
Plant-My-Tree Klimaschutz aktiv
Mit Plant-My-Tree haben Unternehmen in Deutschland die Möglichkeit, Klimaschutzpartner zu werden und so ihr Unternehmen nachhaltiger zu gestalten. Es ist ganz einfach und das Projekt bietet noch viel mehr.
Brillen ohne Grenzen – Helfen macht Spaß!
Es ist ganz leicht Müll zu vermeiden und gleichzeitig etwas Gutes zu tun. Endkunden werden gebeten, ihre alten Brillen beim Augenoptiker abzugeben. Den Geschäften wird es leicht gemacht. So bittet „Brillen ohne Grenzen“ darum, keinen Aufwand zu betreiben und vor allem, Verpackungsmüll zu vermeiden. Einfach einen Karton voll sammeln und absenden.
SeaClear im Hamburger Hafen
Die ersten Roboter, die den Meeresboden aufräumen. Auf einer Testfläche im Hamburger Hafen wird das autonome Verfahren eingesetzt, um es weiterzuentwickeln und bald großflächig die Meere vom Müll zu befreien.
WARDAKANT im NDR 01/2022
Das Schleswig-Holstein Magazin des NDR berichtet über die Entstehung von Mikroplastik in der Augenoptik. Die TideKlar gilt als die Lösung des jahrzehntelang bestehenden Problems.
WARDAKANT in der MAFO 03/2021
In der aktuellen Ausgabe der MAFO, dem Magazin für Einschleifwerkstätten und der Industrie, steht die Entstehungsgeschichte von WARDAKANT und der TideKlar-Wasserfilteranlage im Spotlight.